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Schwedische Hitzewelle bei 25°C

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25 °C – was für viele ein durchschnittlicher Sommertag ist, kann in Schweden der Beginn einer Hitzewelle sein. Laut dem meteorologischen Institut SMHI wird in Schweden eine Hitzewelle als Zeitraum definiert, in dem die Höchsttemperatur für fünf aufeinanderfolgende Tage mindestens 25 °C beträgt.

Für Schweden stellen lang andauernde hohe Temperaturen eine Herausforderung dar, da das Land an mildere Temperaturen gewöhnt ist. Dementsprechend verfügen wenige Gebäude über eine Klimatisierung und die Häuser sind darauf ausgelegt zu isolieren und Wärme zu speichern, anstatt das Haus kühl zu halten. Zudem herrscht im Sommer vermehrt Trockenheit, sodass Hitzewellen eine Brandgefahr darstellen können. Um Mittsommer geht die Sonne im Norden Schwedens gar nicht unter, und in Mittel- und Südschweden bleibt es zwischen siebzehn und neunzehn Stunden lang hell. Das sorgt dafür, dass die Luft an sonnigen Tagen nicht ausreichend abkühlt.

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Tritt eine Hitzewelle ein, oder auch Värmebölja auf Schwedisch, wird eine Hitzewarnung an die Bevölkerung ausgesprochen. Die Schweden nutzen das gute Wetter gerne voll aus und verbringen die langen Sommertage draußen, gerne im Garten, am See oder am Meer. Wo in Schweden schon viele bei Sonne und zwanzig Grad Celsius ins Wasser springen und sich sonnen, ist bei fünfundzwanzig Grad Celsius so manche Badestelle sehr gut besucht. Die milde Brise, die in Schweden oft allgegenwärtig ist, lässt einige an solchen Tagen die starke Sonneneinstrahlung unterschätzen.


Autorin: Kristina Savic
Foto: Helena Wahlman/imagebank.sweden.se

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