In Schweden wurden die ersten Nationalparks Europas errichtet. Das geschah im Jahr 1909 und es wurden damals 9 Bereiche dafür bestimmt. Heutzutage gibt es insgesamt 29 Nationalparks, die eine Fläche von 699 863 ha decken die Landfläche beträgt 632 640 ha. Der jüngste Park Kosterhavet wurde 2009 errichtet. Die Landschaften, die in Form vom Nationalpark geschützt werden, sind von ganz unterschiedlicher Art: Es sind Gebirge im Norden – Padjelanta, Sarek; Insel im Süden wie Blå Jungfrun auf der Ostsee oder Djurö auf dem größten See Schwedens Vänern. Eine kurze Einführung bietet Naturvårdsverket auf seinen Seiten.
Neue Ideen:
In einem neuen Plan für Nationalparks (so ein Plan wird allee 20 Jahre gemacht) sind 13 weitere Bereiche für diesen Naturschutz ausgewählt worden und 7 schon existierende Parks sollen vergrößert werden. Nach dem schwedischen Umweltrecht (Miljöbalken), das 1998 eingesetzt wurde, gehören die Nationalparks zu den wichtigsten Naturschutzgebieten. Aus diesem Gesetzt ist Folgendes zu entnehmen:
Ein Land- oder Wasserbereich, der zu Staaten gehört, wird von der Regierung mit der vorherigen Zusage des Parlamentes (Riksdagen) zu einem Nationalpark erklärt. Das Ziel ist es, ein größeres zusammenhängendes Gebiet einer Landschaft, das im natürlichen oder wenig veränderten Zustand ist, zu schützen (Miljöbalken 1998:808, 7 Kapitel 3). Der Nationalpark soll damit ein Stück von Natur darstellen, die vom Menschen wenig beeinflusst wurde.
Die Nationalparks von Schweden:
1) Abisko (1909)
2) Ängsö (1909, vergrößert 1988)
3) Björnlandet (1991)
4) Blå Jungfrun (1926, vergrößert 1988)
5) Dalby Söderskog (1918)
6) Djurö (1991)
7) Färnebofjärden (1998)
8) Fulufjället (2002)
9) Garphyttan (1909)
10) Gotska Sandön (1909, vergrößert 1963 und 1988)
11) Hamra (1909)
12) Haparanda Skärgård (1995)
13) Kosterhavet (2009)
14) Muddus (1942, vergrößert 1984)
15) Norra Kvill (1927, vergrößert 1989)
16) Padjelanta (1962)
17) Pieljekaise (1909)
18 Sånfjället (1909, utvidgad 1989)
19) Sarek (1909)
20) Skuleskogen (1984)
21) Söderåsen (2001)
22) Stenshuvud (1986)
23) Stora Sjöfallet (1909)
24) Store Mosse (1982)
25) Tiveden (1983)
26) Töfsingdalen (1930)
27) Tresticklan (1996)
28) Tyresta (1993)
29) Vadvetjåkka (1920)
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