Wer auch nur einmal in Schweden gewesen ist, hat sicherlich schon vom schwedischen Kaffee-Ritual “Fika” gehört. Ähnlich wie der englische 5-Uhr-Tee ist die Fika-Kaffee-Runde eine feste Institutionen im schwedischen Tagesablauf, – ein lockeres “Happening” für den sozialen Austausch und das familiäre Miteinander.
Meist gönnt man sich eine “Fika” am Vormittag zwischen zehn und elf Uhr oder / und ! – am frühen Nachmittag ab zwei Uhr. Zum Kaffee wird traditionell das “Fikabröd” gereicht. Das sind alle Arten von Süßwaren, Torten und Kuchen wie zum Beispiel die berühmte “Kanelbulle” (Zimtröllchen), aber auch Möhrentorte, Himbeer- und Blaubeer-Pie, Muffins oder Prinzessinnentorte.
Nicht umsonst nehmen die Schweden eine Spitzen-Position im europäischen Kaffeeverbauch pro Kopf ein: Mit 1200 Tassen pro Jahr trinken sie viel mehr Kaffee als etwa wir in Deutschland. In den Cafés wird der Kaffee gratis nachgeschenkt und ein Glas Wasser dazu gereicht. Dies gilt meist leider nicht für Kaffee-Spezialitäten wie Latte macchiato und Co., die in Schweden natürlich auch sehr populär geworden sind.
Der Südschweden-Spezialist TT-Line gibt Tipps für besondere Fika-Erlebnisse vor Ort. Denn Schweden-Reisende können die erholsame, warme Café-Atmosphäre genießen, auch wenn das Wetter bei der Sightseeing-Tour einmal nicht mitspielt. Genuss trotz – oder wegen – Schmuddelwetters: Diese Cafés empfielt die Fährgesellschaft ihren Gästen:
- Café „Systrar och Bröder“, Rönneholmsvägen 26 in Malmö
- Fridolfs Konditori, Lingsgatan 3 in Ystad
Quelle: Oldenburg Kommunikation