Im nordschwedischen Kallak nahe Jokkmokk haben Demonstranten Barrikaden gebaut, sich festgekettet und in die Erde eingegraben. Dies aus Protest gegen eine geplante Eisenerzmine, die das schwedische Unternehmen “Jokkmokk Iron Mines” im Auftrag einer britischen Firma errichten soll. Alle Genehmigungen seitens der Behörden sind durch, nun sollten Probesprengungen vorgenommen werden. Doch rund 40 Personen leisteten zum wiederholten Male Widerstand und wurden von der Polizei in mühsamer Arbeit vom Gelände gebracht. Dadurch, dass sich die Demonstranten zum Teil tief in die Erde gegraben hatten, wurde das Sprengvorhaben stark verzögert. Sechs Leute wurden in Polizei-Gewahrsam genommen.