Private Spenden an Asylunterkünfte machen der schwedischen Ausländerbehörde offenbar zuviel Arbeit. In Skåne wurde eine private Initiative jetzt zurückgepfiffen, die für die Bewohner des Asylbewerberheims in Strövelstorp gesammelt hatte. Möbel, Kleidungsstücke und Haushaltsgeräte kamen durch einen Aufruf in sozialen Netzwerken im Überfluß! Die Behörde “Migrationsverket” äußerte dazu, dass solche Hilfsaktionen nur seitens Organisationen wie etwa der Schwedischen Kirche oder dem Roten Kreuz erwünscht seien, nicht jedoch von Privatpersonen. Es mache dem Wohnheim-Personal zuviel Extraarbeit, wenn die Bewohner wieder ausziehen würden.