Innebandy

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Innebandy (internationelle Bezeichnung „floorball” oder zu Deutsch „Unihockey”) ist einer der beliebtesten und auch am meisten ausgeübte Sport Schwedens. Schon in den Kindergärten und Schulen gehört ein Innebandy-Schläger zur Grundausrüstung genauso wie ein Fussball. Innebandy ist eine leichte und schnell zu erlernende Hallensportart, bei der Schnelligkeit, gute Kondition und vor allem viel Freude am Mannschaftssport wichtige Rollen spielen.

Entstanden ist Innebandy aus „Bandy“ heraus (welches auch Vorläufer für „Eishockey“ ist), ebenfalls einer schwedischen Sportart, die auf großen Eisfeldern (nicht in Hallen!) auf zwei Fußballtore gespielt wird.

Gespielt wird Innebandy in einer Halle und das Spielfeld wird durch eine 25 cm hohe Bande abgegrenzt. Genau wie beim Eishockey wird auch der Platz hinter den Toren noch als Spielfeld verwendet. Ausrüstungstechnisch braucht man nicht viel, außer Hallenschuhe und einen Schläger, den man in jedem schwedischen Sportgeschäft zu kaufen findet und der auch (im Vergleich zu Eishockeyschlägern) um einiges billiger (und auch leichter!) ist. Dann benötigt man noch einen speziellen Ball, der 26 Löcher hat und insgesamt nur 23 Gramm wiegt! Bei Spielen ist der Ball immer weiß, fürs Training können auch Bälle mit anderen Farben verwendet werden, was aber eher ungewöhnlich ist. Bein- oder Armschützer werden keine gebraucht, außer beim Torwart.

Pro Team sind immer 6 Spieler (1 Tormann plus 5 Aussenspieler) auf dem Feld und gespielt wird 3 mal 20 Minuten lang. Der Wechsel passiert fliegend, genauso wie beim Eishockey. Ansonsten unterscheidet sich Innebandy doch etwas von Eishockey, vor allem der extreme Körpereinsatz ist beim Innebandy nicht so vorherrschend. Gelten tut natürlich, der Ball muss ins Tor, und das passiert meistens durch geschickte und vor allem schnelle Pässe zwischen den Spielern. Wegen der schnell wechselnden Spielsituation ist Innebandy ein Sport der einiges an Ausdauer verlangt. Auch ähnlich wie beim Eishockey gibt es Strafminuten für verschiedene Taten, wie z.B.: das Schlagen auf den Schläger eines anderen Spielers, das Ausholen des Schlägers über Hüfthöhe (wenn gerade ein anderer Spieler in der Nähe ist) oder auch Hüpfen!

Gespielt wird in reinen Damen- oder Herrenteams, oder auch in Mixed-Teams (2 Männer und 2 Frauen, also nur 4 Spieler plus 1 Tormann auf dem Feld!) Außer in Schweden ist Innebandy auch noch in Norwegen, Finnland, Tschechien und der Schweiz eine weit verbreitete Sportart, die allerdings auch in anderen Ländern stark im kommen ist!

(Autor: Barbara Angerer)
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Kulinarisch
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Kommentare

Eine Antwort zu „Innebandy“

  1. Avatar von Andy Bundschuh
    Andy Bundschuh

    Die Bande ist 50 cm hoch. Der Ball ist inzwischen auch nicht mehr weiß, weil er für TV Kameras aufgrund der hohen Geschwindigkeit dann nicht mehr so gut sichtbar ist.
    Viele Grüße

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