Der schwedische Rechnungshof hat die Arbeitsämter des Landes als ineffektiv kritisiert. Besonders in Sachen Jugendarbeitslosigkeit werde zu wenig, – oder nicht das Richtige – getan. Hauptkritikpunkte waren laut Radio Schweden, dass Arbeitsvermittler ihre Betreuung zu wenig an die individuellen Fälle anpassten und dass es zu lange dauere, bis Jugendliche Kontakte mit potentiellen Arbeitgebern bekämen. Die Arbeitsämter weisen die Kritik als unaktuell zurück. Man habe bereits vor einem halben Jahr damit begonnen, Ressourcen umzuverteilen und sich seither stärker auf die jungen Arbeitslosen konzentriert.