Ein kleiner Film über große Freundschaft’ heißt der Untertitel. Um nicht mehr und nicht weniger geht es hier. „6 Points“ ist unterhaltsame Girl-Power ohne außergewöhnliche Highlights.
Die beiden sind ein Paar wie aus dem Märchen. Adam rettet Eva aus einem brennenden Haus und heiratet sie. Kleines Bonbon für alle, die fleißig Schwedisch lernen: Die Dialoge sind auf leicht verständlichem Niveau, für Anfänger also eine Sprachübung, die richtig Spaß macht.
Phantastische und gleichzeitig ruhige Filme gibt es selten. Änglavakt ist definitiv ein Nischenfilm. Wenn man diese Kombination mag, ist er genau das richtige für einen einsamen Sofaabend.
Alla älskar Alice ist einer der bewegendsten schwedischen Beziehungsgeschichten. Der erfolgreiche Film beeindruckt nicht nur durch sein hervorragendes Drehbuch, sondern auch durch die hochrangige Besetzung mit Lena Endre, Marie Richardson und Mikael Persbrandt.
Der Kultfilm Badjävlar aus dem Jahr 1971 ist Lars Molins erster Film. Hier schrieb er allerdings nur das Drehbuch, Regie führte Christian Lund. Der unterhaltsame Fernsehfilm wurde zu einem großen Publikumserfolg, wegen der Mischung aus derber Sprache, politischer Radikalität und nackten Körpern aber auch zu einem Skandalfilm. Was den Film interessant und lebendig macht sind zum einen die typischen Zutaten eines schwedischen Sommerfilms: Schären, Alkohol, nackte Brüste, Volkslieder und Intrigen, zum anderen das latente Gefühl von Improvisation den ganzen Film hindurch.
Selten täuscht ein Filmcover derart wie bei Bang Bang Orangutang. Hier handelt es sich nicht um eine durchgeknallte Komödie, sondern um einen zutiefst traurigen Film, in dessen Hauptrolle Mikael Persbrandt den verunsicherten Åke Jönsson beeindruckend darstellt.
Dies ist die erste und, wie so oft bei Serien, wahrscheinlich auch die beste Staffel der neuen Beck-Episoden. Mittlerweile gibt es 3 Staffeln à 8 Folgen. Zwei weitere Folgen werden gedreht. Sie basieren auf den Motiven der legendären Polit-Krimis von Maj Sjöwall und Per Wahlöö.
Die zweite Staffel mag den Fan der ersten Staffel zu Anfang etwas verwundern und es braucht ein bisschen, bevor man sich eingesehen hat. Hat man das geschafft, ist man wieder begeistert, auch wenn manche Fälle nicht mehr ganz so außergewöhnlich sind.
In der dritten Staffel ist der Stil noch ein bisschen kühler und gleichzeitig düsterer geworden. Beim Team hat es ebenfalls wieder viele Veränderungen gegeben: Die beiden Hauptfiguren Martin Beck und Gunvald Larsson sind natürlich weiterhin dabei.
Wer den Film anschaut, muss in jedem Fall eines akzeptieren können: Einen hektischen, schnellen Schluss mit Was-aus-wem-geworden-ist-Sequenzen. Für die drei Gene-Filme Sökarna, Blodsbröder und Sökarna Ẵterkomsten hat Liam Norberg viel Kritik einstecken müssen, hauptsächlich wegen technischer und dramaturgischer Schwachpunkte.
Das Drehbuch wurde Mikael Persbrandt, der wie kein anderer geeignet ist, den verzweifelten, hoffnungslosen Thomas Ekman zu spielen, auf den Leib geschrieben. Der Großteil des Filmes spielt in Thomas Auto.
Wieder einmal hat sich Henning Mankell einem seiner politischen Lieblingsmotive zugewandt. Doch diesmal verzichtet er auf seine Hauptfigur Kurt Wallander und lässt statt dessen Stefan Lindman ermitteln.
Der Film entstand nach Heikki Hietamies Roman „Äidestä parhain“ und erzählt auf einfühlsame Weise das Schicksal des kleinen finnischen Jungen Eero während des zweiten Weltkriegs.
Den man älskar ist eine tragische, fesselnde Geschichte über drei Menschen, die sich auf unterschiedliche, selbstzerstörerische Weise zueinander hingezogen fühlen. Film mit Tiefgang und absolut sehenswert.
„Den Utvalde“ ist ein Krimi-Thriller wie aus dem Handbuch des guten Geschichtenerzählens. Auf dem Film liegt konstant eine gewisse Grundspannung und am Schluss gibt es auch die obligatorische Wende.
Für „Det blir aldrig som man tänkt sig“ zeichnen wieder einmal Schwedens Komödien-Chefs vom Dienst, Måns Herngren und Hannes Holm, verantwortlich. Filme, die einfach den Alltag bestimmter Menschen zeigen, ohne einen klassischen Spannungsbogen aufzubauen oder ein außergewöhnliches Ende hervor zu bringen, sind in Schweden beliebt.
Der Film ist keine Comedy. Vier brillante Schauspieler verkörpern ganz ernst und glaubwürdig die Charaktere dieses außergewöhnlichen, mehrfach international ausgezeichneten Streifens, bei dem man oft schmunzeln, aber ebenso oft schlucken muss. Wer sich für Beziehungskisten interessiert, der wird diesen Film verschlingen.
Exit wurde mit viel Lob überhäuft. In der Tat überzeugt die schauspielerische Leistung in dem hochkarätig besetzten Streifen. Auch der Plot und die Umsetzung der Geschichte sind solide. Exit als einen der herausragendsten skandinavischen Thriller zu klassifizieren ist allerdings ein bisschen übertrieben.
Noll tolerans ist ein solider Polizeikrimi, der den Auftakt der Falk-Trilogie bildet. Er kommt ohne Schnickschnack und ohne teure Actioneinlagen aus. Auch ansonsten ist er schlichtes, aber gutes Handwerk. Die Trilogie steigert sich in Bezug auf Raffinesse und Umsetzung später Stück für Stück und wird etwas moderner.
In diesem und im dritten Film wird die organisierte Kriminalität thematisiert, die von Osten her immer mehr Boden gewinnt, indem sie sich seriöser Unternehmen bemächtigt. Mit den konventionellen Mitteln der polizeilichen Kriminalitätsbekämpfung ist dagegen nicht anzukommen.
Es empfiehlt sich, die Folgen der Trilogie der Reihenfolge nach anzuschauen, da es doch im polizeilichen und privaten Umfeld von Johan Falk Personen gibt, die man kennen sollte. Wer das aber nicht schafft, kann trotzdem alles gut verstehen.
Wer kein Fan dieses Genres ist, braucht keinen Versuch zu starten, sich mit Frostbiten Appetit zu holen. Für alle, die aber Spaß an dieser Art von Film haben, ist er ein absolutes Muss.
Fucking Åmål ist ein Teeniefilm für sowohl ein jugendliches als auch erwachsenes Publikum, aber nicht so überzogen und vorhersehbar, wie man es von der Hollywood-Filmgattung Teenie Movie kennt. Es ist eine Tragikomödie, aber auch ein tiefsinniges psychologisches Porträt junger Menschen, die einfach anders sind als ihre Altersgenossen.
Auf der Berlinale 2006 gewann Fyra Veckor i Juni den Gläsernen Bären. In Schweden war der Film von mittlerem Erfolg gekrönt. Die Idee des Films, die Verflechtung der beiden Lebensgeschichten sowie die schauspielerischen Leistungen sind topp.
Für Gossip wurde alles aufgeboten, was Rang und Namen hat. Die Liste der Schauspielerinnen und Schauspieler ist beeindruckend. Sie machen auch den Film aus, der einen Blick hinter die Kulissen des glitzernden Showgeschäfts gibt.
Die nette Komödie kann mit einem schönen Happy End aufwarten. Sie ist nicht spektakulär und nicht übermäßig lustig, aber vielleicht macht gerade das ihren Charme aus. Die beiden Hauptdarsteller konnten für ihre Leistungen in Schweden viel Lob einheimsen.
Der Film wurde mit über 1 1/2 Millionen Besuchern zu einem großen Kinoerfolg. Der zweite Teil – Göta kanal 2. Kanalkampen – kam an Weihnachten 2006 in die Kinos und ein dritter Teil läuft Weihnachten 2009 an.
Hela härligheten ist eine Tragikkomödie, die den Namen verdient, denn Torsten ist wirklich eine tragische Figur. Keiner hätte diese Rolle besser ausfüllen können als Tomas von Brömssen.
Der Film besteht ausschließlich aus Gesprächen, die die vier Beteiligten miteinander oder auch zu zweit führen. Handlungen oder Szenen darüber hinaus gibt es nicht. Die dadurch für den Betrachter entstehende Enge macht aus Himlens Hjärta keinen leichten Film.
Der Film ist interessant für alle, die sich für Luftwaffentechnik, Militär und Spionage interessieren. Geboten wird das ganze vor der atemberaubenden Kulisse der verschneiten Natur Nordschwedens.
Häxdansen ist ein aus sechs Teilen bestehender Mystery-Film, bei dem allerdings die Mystery-Elemente sehr sparsam gestreut wurden. Der erste Teil dreht sich hauptsächlich um die Spielerinnen und man fragt sich unweigerlich, um was es eigentlich geht.
Man mag sich dem Vorwurf ausgesetzt sehen, Kunstbanause zu sein und den Film einfach nicht zu verstehen. Dennoch: Nicht alles was sich selbst mit dem Etikett Independent schmückt muss kritiklos beweihräuchert werden.
Camilla Läckberg gehört auch hierzulande zu den bekanntesten schwedischen Autoren. Für alle ihre Fans ist die Verfilmung von Isprinsessan ein absolutes Muss. Die Charaktere sind mit der sympathischen Elisabet Carlsson als Erica und dem stillen Niklas Hjulström als Polizist Patrik treffend besetzt.
Järnets Änglar ist ein schöner, unterhaltsamer Film – man fragt sich nur: Warum eigentlich? Eine richtige Handlung gibt es nicht. Beschrieben wird das Leben der drei Frauen, ihre Probleme, ihre Sehnsüchte und ihre Freude. Es gibt keinen wirklichen Höhepunkt und die Musikeinlagen kommen auch ein bisschen zu kurz.
Der Film wirkt wie ein Wildnisfilm. Er ist leise und auch etwas unrealistisch, eine Art modernes Natur-Märchen. Ein schöner Film für die ganze Familie.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Und wie es in der Wirklichkeit leider so ist, gibt es für ein Happy-End keine Garantie. Der Kautokeino-Aufstand ist ein Film mit Tiefgang! Dass wunderbare Landschafts- und Tieraufnahmen zu sehen sind und die Schauspieler mit Bedacht gewählt wurden, war zu erwarten.
Känd från TV ist eine unterhaltsame Komödie von Comedy-Spezialist Fredrik Lindström, der mit Johan Rheborg genau den passenden Typ für die Hauptrolle gefunden hat. Der Film trifft das richtige Maß an Humor, ist also weder überzogen albern noch driftet er in eine Charakterstudie ab. Fazit: Absolut sehenswert!
Lange Zeit weiß man nicht, worauf der Film eigentlich hinaus will. Ja, noch nicht einmal, um welches Genre es sich handelt, wird bis weit in die Story hinein klar. Ist es ein Psychothriller, ein Krimi, ein Gangsterfilm, ein Drama? Doch das stört nicht.
Es ist gerade diese schreckliche Stille, die fesselt und diesen großartigen Film noch lange nachwirken lässt. Wie sonst ließe sich erklären, dass man selbst als Erwachsener beim Zubettgehen doch lieber das Fenster geschlossen hält und sicherheitshalber noch einen Blick unters Bett wirft?
„Mannen som log“ ist der vierte Roman von Kultautor Henning Mankell, der mit Rolf Lassgård in der Hauptrolle verfilmt wurde. Die Geschichte ist, wie könnte es anders sein, sehr spannend.
Der 4-Teiler wird getragen von der schauspielerischen Leistung von Jonas Karlsson. Der so vielseitig einsetzbare und wandelbare Künstler verkörpert glaubhaft den Fredrik, der im Laufe der Geschichte immer mehr in sich zusammen fällt. Fazit: Für alle, die dieses Genre mal fernab jeglicher Hollywoodmanier erleben wollen, und natürlich für alle Fans von Jonas Karlsson, ein Muss!
Maria Larssons eviga ögonblick beruht auf einer wahren Geschichte, erzählt aus der Erinnerung von Marias ältester Tochter Maja, die nach dem Tod der Mutter auf ein umfangreiches Fotoarchiv zurückgreifen konnte.
Eine spannende und realistische Serie, deren Teile man sich auf DVD ja zusammenhängend anschauen kann, ohne auf den nächsten Sendetermin warten zu müssen. Lediglich gewöhnungsbedürftig ist, dass in MAZ-Technik gedreht wurde.
Filmkritiker haben ja des Öfteren etwas gegen klischeebeladene Streifen. Doch im Fall von Miffo (der Titel ist ein seltenes schwedisches Wort für Freak) sorgen die bekannten und oft wirklichkeitsfernen Vorstellungen von sozialen Gruppen gerade für die Komik und den ernsten Hintergrund.
„Morden i Sandhamn“ basiert auf dem Roman „ I de lugnaste vatten“ von Viveca Sten. Die Geschichte ist spannend erzählt und gut umgesetzt. Doch selbst wenn man weder den schwedischen Text noch die englischen Untertitel verstehen würde, wäre der Film unbedingt sehenswert.
Mäklarna ist zum Piepen komisch! Kjell Bergqvist gibt gekonnt das Ekelpaket Kaj. Er schnorrt sich durch, lügt, schmarotzt, hat eine große Klappe, ist ungepflegt und lässt sich gehen. Dass er dafür immer eine Retourkutsche bekommt, lässt ihn zu einem Widerling werden, den man sich einfach gerne anschaut.
Ein netter, zwar unspektakulärer aber dennoch sehr sehenswerter Film! Zum Thema Sprache: Da die Unterhaltungen sehr umgangssprachlich sind, ist der Film nicht gerade für Anfänger geeignet, aber um so mehr für all jene, die plaudern lernen wollen.
Paradiset ist nicht nur ein mitreißender Film für eingefleischte Annika-Bengtzon-Fans, sondern für jeden, der gut konzipierte Krimis mag, in denen nicht die Polizeiarbeit im Mittelpunkt steht. Lässt sich hoffen, dass noch weitere Stories von Liza Marklund den Weg auf die Leinwand finden.
Sich an die Verfilmung eines so bekannten und erfolgreichen Romans wie Populärmusik från Vittula, geschrieben von Mikael Niemi, heran zu wagen, verlangt Mut. Doch das Projekt ist mehr als geglückt.
Rånarna ist einer der wenigen schwedischen Polizeithriller, der es in die deutschen Verkaufsregale geschafft hat. Zu Recht. Er zeichnet sich aus durch eine realistische Schilderung militärischer und polizeilicher Vorgehensweisen.
Die wohl bekannteste Szene ist diejenige, als die eigenwillige Truppe in einem LKW, den sie mit Farbe eigenhändig als „Helikopter“ gekennzeichnet hat, über eine Brücke fährt, die – obgleich intakt – die Führung aus Manövergründen als gesprengt hat markieren lassen.
Die Geschichte um den Polizisten Nyman beschreibt, wie die Hintergründe des spektakulärsten Mordfalls in der schwedischen Geschichte, der offiziell nie aufgeklärt werden konnte, hätten sein können. Der Film ist sehr packend und glaubwürdig gestaltet.
„Snabba Cash“ ist ein in Schweden produzierter Film, der Anfang 2010 in den schwedischen Kinos angelaufen ist. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Jens Lapidus. Der Roman wurde über eine Million mal, in 25 verschiedenen Ländern, verkauft.
Snapphanar ist ein gut gemachter Historienfilm, der durch ein schlüssiges Drehbuch und eine authentische Ausstattung überzeugt. Langeweile kommt zu keinem Zeitpunkt auf. Die hochrangige Besetzung ist das Tüpfelchen auf dem i, das diesem Film das Prädikat ‘rundum gelungen’ verleiht.
Solstorm wurde nach dem Erfolgsroman von Åsa Larsson gedreht und ist ein echter Thriller. Ein bisschen mehr Tempo hätte er vertragen können, dennoch ist die Geschichte geschickt aufgebaut und packend umgesetzt. Die Charaktere wurden mit Topp-Schauspielern besetzt und auch die beiden Kinder sind besonders zu erwähnen.
“Som man bäddar” ist eine wunderbare Kommödie, gespickt mit vielen kleinen Szenen zum Lachen und Schmunzeln. Die beiden süßen Babies schließlich machen den Film noch liebenswerter.
Sprängaren basiert auf dem Erfolgsthriller Olympisches Feuer von Liza Marklund. Ein absolutes Muss für alle Fans der erfolgreichen schwedischen Schriftstellerin, die auch hierzulande ihre Fangemeinde hat! Der Film ist eine gelungene Umsetzung des Romans.
Storm hat mehrere Preise gewonnen und wurde auch von der schwedischen Presse mit besten Kritiken bedacht. Von Zuschauerseite her gab es ebenfalls viel Lob, allerdings fiel dieses etwas kritischer aus. Zweifellos hervorragend ist Eric Ericson, dem die Rolle des DD auf den Leib geschrieben zu sein scheint.
Wer auf Katastrophenstimmung nach Hollywoodmanier hofft, wird enttäuscht sein. Auf typisch schwedische Weise liegt der Fokus bei „Stormen“ nicht nur auf spannenden Szenen, sondern gleichermaßen auf der Beschreibung der Charaktere und ihres Alltags. Sehenswert!
Der Oscar-nominierte Så som i himmelen gehört zu den emotionalsten Filmen der letzten Jahre. Ein großes Highlight ist der wunderschöne Titelsong, Gabriellas Lied, geschrieben von Stefan Nilsson, bei dem man das Taschentuch zücken muss.
Lasse Åberg, der selbst in die Rolle der Hauptfigur Stig-Helmer Olsson schlüpfte, ist mit diesem Film ein nationales Monument gelungen. Für alle Schwedeninteressierten ist ’Sällskapsresan’ absolute Pflicht und eine Lektion in Sachen schwedischer Humor.
Sök ist ein schöner Film, den jeder, der gerne schwedische Liebesgeschichten mit Zeitgeist mag, gesehen haben sollte. Interessant ist auch die Entstehung: Maria von Heland begann ihr Filmprojekt ohne Budget und ohne Drehbuch. Was heraus gekommen ist kann sich sehen lassen!
Der Thriller die schwarze Nelke basiert auf der wahren Geschichte des schwedischen Botschafters Harald Edelstam. Dass Amnesty International bei der Produktion des Films, der in englischer Sprache gedreht wurde, mitgewirkt hat, zeigt, wie hoch die Zivilcourage dieses Ausnahmediplomaten einzuordnen ist.
Tjocktjuven ist eine amüsante Liebesgeschichte mit Tiefgang, für alle die Komödien mit einer fantastischen Komponente lieben. Tomas Köhler (Harry) ist nicht nur wegen seiner enormen Leibesfülle, sondern auch aufgrund seiner außergewöhnlichen Mimik ein herausragender Schauspieler.
Eine sehr witzige Komödie, in der man besonders Peter Haber, der den Janne spielt, mögen muss. Der attraktiven und humorvollen Katarina Ewerlöf ist die Rolle der Sara ebenso auf den Leib geschnitten.
Tre Solar ist eine Art historisches Roadmovie. Leider hätte das Drehbuch etwas spannender und schlüssiger sein können. Auch den Kostümen hätte etwas mehr Natürlichkeit gut getan.
Die subtile Art, mit der der abgehalfterte Roffe die junge Jannika psychisch von sich abhängig macht, lässt es einem eiskalt über den Rücken laufen. Mikael Persbrandt nimmt man diese Rolle in jeder Sekunde ab.
Michael Nyqvist und Anastasios Soulis verkörpern glaubwürdig und sympathisch Vater und Sohn. Wer einen Film sucht, in dem immer etwas passiert, ist hier fehl am Platze. Für alle, die mit diesem tiefgreifenden Thema etwas anzufangen wissen, ist dies jedoch ein brillanter Film.
Mit Schauspielerin Bellas Karriere will es nicht so recht voran gehen. Nach mehreren dummen Fehlschlägen bekommt sie die Chance schlechthin: Am berühmten Theater Dramaten in Stockholm soll sie unter Ingmar Bergman arbeiten.
Bei Varannan Vecka zeigt sich wieder einmal, dass man sich von einem langweiligen Cover nicht abschrecken lassen sollte. Schwedens Komödienspezialisten haben hier gnadenlos zugeschlagen, sind nicht zu albern und nicht zu langatmig! Der Film ist schwedische Unterhaltung vom Feinsten.
Vuxna Människor ist eine amüsante Beziehungskomödie. Natürlich müssen Franks Gedanken irgendwie dargestellt werden und das geschieht auf bekannte Weise durch Franks Stimme aus dem off und durch Einblendung seiner Phantasien. Ob man das mag ist einfach Geschmackssache.
Die Beziehung zwischen Walter und Virgina ist es, die den Kern der Geschichte bildet. „Ein eifersüchtiger Film über die Kunst zu verführen“ ist denn auch der Untertitel. Doch die Marotten der anderen Bewohner und des Personals treten keinesfalls in den Hintergrund. Fazit: Wer eine rasende, zum Brüllen komische Komödie sucht, wird enttäuscht sein, wer dagegen den dezenten Humor bevorzugt, wird begeistert sein.
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