
In den letzten Jahren avancierte Schwedens Westküste zu einem Touristenparadies besonderer Größe. Alljährlich nehmen zahlreiche Naturfreunde und Aktivliebhaber den Weg an die Küste auf sich. Dabei treffen sie auf eine Landschaft, die zum einen durch Granitklippen und zum anderen durch idyllische Fischerdörfer geprägt wird. Schwedens imposante Atlantikküste erstreckt sich in Bohuslän. An der Küste trifft man immer wieder auf Strand- und Treibgut, das bei starken Stürmen nach Schweden transportiert wird. Die Küste von Bohuslän präsentiert sich mit einem ganz besonderen Landschaftsbild, das zum einen Einfachheit und zum anderen Dramatik vermittelt. Bereits auf den ersten Blick macht sie einen kahlen Eindruck. Die wettergegerbten Felsen werden durch Granit zum Leben erweckt.
Desto weiter man Richtung Norden vordringt, desto roter wird der Granit, der die Felsen charakterisiert. Zwischen den imposanten Felsen stößt man immer wieder auf große Küstenweiden, die mit einer üppigen Flora aufwarten können. Die hohen Berge werden von tiefen Tälern durchzogen, die ein ganz besonderes Landschaftsbild zeichnen. Die meisten Bauernhöfe von Bohuslän befinden sich an den grünen Hängen, die sich abseits der Küste präsentieren. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts zieht es Urlauber an Schwedens Westküste. Vor allem Segler und Wasserratten haben diese Gefilde in den vergangenen Jahren lieben gelernt.
Quellhinweis Bild: © Dietmar Meinert / Pixelio
Autor(in): Nancy Fischer – [email protected]