Jens hat eine gute Freundin: Johanna. Die beiden sind wirklich nur dicke Kumpels. Doch als Jens’ Frau davon erfährt, ist sie schockiert. Sie meint es sei schlimmer, wenn er ganz persönliche Dinge mit ihr bespricht, als wenn er bedeutungslosen Sex mit ihr hätte. Das lässt Jens aufhorchen und in der Tat gibt sie zu, ihn vor vier Jahren einmal betrogen zu haben. Damit kann Jens nicht leben und zieht zu seinem Bruder Pontus. Der ist Regisseur, liebt das lockere Leben und kämpft gerade um einen Auftrag für einen Werbefilm. Privat spielen er und seine Ex-Frau mit dem Gedanken, noch ein Baby in die Welt zu setzten, damit die gemeinsame Tochter nicht so alleine ist. Durch Jens trifft er wieder mit Johanna zusammen, mit der er in der Vergangenheit ein Verhältnis hatte und die er damals maßlos enttäuscht hat. Sie lässt sich dazu hinreißen, es noch einmal mit ihm zu versuchen und wieder vermasselt er die Sache gründlich. Wie wird es weiter gehen mit Jens’ und Pontus’ Beziehungskisten?
Bei Varannan Vecka zeigt sich wieder einmal, dass man sich von einem langweiligen Cover nicht abschrecken lassen sollte. Schwedens Komödienspezialisten haben hier gnadenlos zugeschlagen, sind nicht zu albern und nicht zu langatmig! Der Film ist schwedische Unterhaltung vom Feinsten. Gute Szenen: Måns Herngren in seiner ganz eigenen, köstlichen Darstellung des angesäuselten Jens! Zudem mal auf Pontus’ Klingelton achten!
Mit: Felix Herngren, Cecilia Frode, Måns Herngren.
2005, Regie: Felix Herngren, Måns Herngren, Hannes Holm, Hans Ingemansson.