Pegida in Malmö war ein Flop

Die aus Deutschland importierte Pegida-Bewegung hat Schweden erreicht, – doch das erste Treffen auf dem Malmöer Platz Stortorget war offenbar ein Flop. Zu der Veranstaltung am 9. Februar waren nur rund 50 Teilnehmer erschienen, die von bis zu 4000 Gegendemonstranten empfangen und ausgebuht wurden. Die schwedischen und dänischen Pegida-Anhänger konnten trotz allem ihr Programm in einem abgesperrten Bereich abhalten; dabei wurden Reden von den zwei „Frontfiguren“ Henrik Rönnquist und Dan Park gehalten, die auch zur Pediga-Demonstration in Malmö mit aufgerufen hatten. Beide sind in der Vergangenheit wegen Volksverhetzung verurteilt worden.

Zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Gegendemonstranten kam es nicht, – die Polizei hielt weitgehend Ordnung auf dem Stortorget in Malmö. Allerdings flogen einzelne Böller in den abgesperrten Bereich der Pegida-Leute, und eine Frau wurde nach „Nacktprotest“ in Gewahrsam genommen.

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