Moms, die schwedische Mehrwertsteuer

Menschen im Straßencafé (Mehrwertsteuer)
Auf Dienstleistungen in der Gastronomie wird die ermäßigte Mehrwertsteuer mit zwölf Prozent fällig (Foto: Nicho Södling/imagebank.sweden.se).

Die Mehrwertsteuer wurde 1969 in Schweden eingeführt, damals noch in einer Höhe von 11,11 Prozent. Dieser Schritt folgte der Entscheidung des EWG-Ministerrates zwei Jahre zuvor, nach der alle europäischen Länder über eine solche Steuer verfügen sollten. Heute liegt der normale schwedische Mehrwertsteuersatz bei 25 Prozent, neben Dänemark und Kroatien der Höchste in der EU (Stand: 1. Juli 2013).

Neben dem regulären Mehrwertsteuer-Satz gibt es zwei ermäßigte Sätze von zwölf beziehungsweise sechs Prozent. Der ermäßigte Steuersatz von zwölf Prozent findet bei Nahrungsmitteln, alkoholfreien Getränken, Hotelbeherbergungen und Restaurantdienstleistungen Anwendung. Der stark ermäßigte Steuersatz von sechs

Prozent gilt für Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, kulturelle Veranstaltungen, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie bestimmte Bereiche der Personenbeförderung,

Dem Nullsteuersatz unterliegen wiederum Arzneimittel sowie teilweise die Personenbeförderung. Steuerbefreit sind beispielsweise Sozialdienstleistungen, Medizinische Dienstleistungen, Finanz- und Versicherungsleistungen.

Weitere Informationen auf der Website der schwedischen Steuerbehörde unter www.Skatteverket.se oder auf der Homepage der Europäischen Kommission unter www.ec.europa.eu.

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