Viele Menschen, die als Asylbewerber nach Schweden kommen, bleiben noch lange danach auf gepackten Koffern sitzen. Durch den frappanten Wohnungsmangel in den Städten sind sie oft gezwungen, in Asylunterkünften zu bleiben, – auch nachdem sie die Aufenthaltsgenehmigung schon bekommen haben. „Der Wohnungsmangel erschwert die Integration“, meldet Radio Schweden und sieht eine vor zwei Jahren eingeführte „Etablierungsreform“ für Flüchtlinge als gescheitert. Nach Angaben der Einwanderungsbehörde leben derzeit 6000 Menschen, trotz erteilter Aufenthaltsgenehmigung, weiter in Asylbewerberheimen.
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