Majgull Axelsson (geb.1947)

Der Roman „Die Aprilhexe“ machte Majgull Axelsson in ihrer Heimat und international bekannt. Sie schildert darin die Geschichte eines behinderten Mädchens, das übersinnliche Fähigkeiten hat und diese einsetzt, um Kontakt mit ihren drei Schwestern aufzunehmen, die nichts von ihrer Existenz ahnen. Die Autorin wagt sich behutsam an brisante Themen wie die gesellschaftliche Ausgrenzung von Menschen heran.„Steht einem Krimi in Spannung nicht nach…ein literarischer Höhenflug“ (Neue Zürcher Zeitung). Ihre schöne, bildhafte Sprache fasziniert auch in ihrem zweiten Roman „Augustas Haus“. Hier zeichnet Majgull Axelsson „eine schwedische Version von Isabel Allendes „Geisterhaus“ (Jönköpings Posten). Das Sommerhaus von Augusta steckt voller Gespenster und Geschichten und verbindet die Schicksale mehrerer Generationen miteinander; so entstand eine große schwedische Familiensaga.
Majgull Axelsson schreibt „Familiengeschichten wie lange schwedische Winternächte: dunkel, abgründig, faszinierend“(Amazon).
Majgull Axelsson wuchs in Nässjö, Småland, auf. Sie ist eine der bekanntesten Journalistinnen Schwedens, deren Bücher preisgekrönt sind. Sie bezeichnet Astrid Lindgren als ihr literarisches Vorbild.

(Autor: Judith Hammer)
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