Thomas Skepphult ist erfolgreich. Dank seines Mentors Wilhelm Rahmberg hat er es in der Firma bis ganz nach oben geschafft. Er hat Frau und Tochter und führt ein glückliches Leben. Doch dann wird Rahmberg ermordet aufgefunden. Für die Polizei ist Thomas der Hauptverdächtige, profitiert er doch zweifelsfrei am meisten vom Tod seines Mentors. Da taucht ein Schatten aus der Vergangenheit auf: Morgan Nordenstrale wurde vor Jahren aus der Firma gedrängt und will sich jetzt an Thomas rächen. Brisant ist, dass Nordenstrale sich damals angeblich erschossen hat, also nun als tot gilt. Aus Sicht der Polizei kann er nicht hinter dem perfiden Mord an Rahmberg stecken. Doch Thomas weiß es besser. Nun beginnt Nordenstrale, auch Thomas Familie zu bedrohen. Der sieht nur eine Möglichkeit: Er flieht aus der Untersuchungshaft. Mit Hilfe seiner Kontakte zur Unterwelt versucht er, den brutalen Psychopathen Nordenstrale dingfest zu machen. Eine Verfolgungsjagd beginnt, in der Thomas sowohl Jäger als auch Gejagter ist.
Exit wurde mit viel Lob überhäuft. In der Tat überzeugt die schauspielerische Leistung in dem hochkarätig besetzten Streifen. Auch der Plot und die Umsetzung der Geschichte sind solide. Exit als einen der herausragendsten skandinavischen Thriller zu klassifizieren ist allerdings ein bisschen übertrieben.
Im Film wird sowohl Dänisch als auch Schwedisch gesprochen. Er spielt hauptsächlich in Stockholm, Thomas Kontakte liegen in Dänemark.
Mit Mads Mikkelsen, Alexander Skarsgård, Samuel Fröler.
2006, Regie: Peter Lindmark.