In Härjedalen stößt man auf ein beeindruckendes Gebirgsmassiv, das bereits aus der Ferne deutlich zu sehen ist. Die Berge von Sanfjället ragen mit bis zu 1277 m gen Himmel und begeistern mit einer nahezu unberührten Natur, die Ursprünglichkeit mit Artenvielfalt verbindet. Bereits seit dem Jahr 1910 ist Sanfjället ein offizieller Nationalpark. Zum Nationalpark wurde das Gebiet aber weniger aufgrund der Artenvielfalt ernannt. Der Grund waren die Bären, die hier lebten. Durch den Status als Nationalpark sollen sie umfangreich geschützt werden. Noch heute leben in Sanfjället einige Bären, die man jedoch nur mit der nötigen Geduld zu Gesicht bekommt.
Besucher können sich im Nationalpark Sanfjället für eine Führung entscheiden. Touren durch das Gebiet werden von kompetenten Einheimischen angeboten und können mit zahlreichen Empfehlungen aufwarten. So erfahren Teilnehmer, wie sie einem Bär friedliche Absichten klarmachen. Wer im Sanfjället auf einen Bär trifft, sollte man mit ihm sprechen. Auf diesem Weg wird Meister Petz verdeutlicht, dass man selbst kein Bär ist. Während des Sprechens sollte man vorsichtig zurücktreten. Ausgehend von dem Gebirgsmassiv lohnt sich der Abstecher nach Vemdalen. Das Tal wird durch zahlreiche Wiesen und Felder geprägt. Der Boden gilt als sehr fruchtbar. Vemdalen beheimatet einen hölzernen Zwiebelturm, der in jedem Fall als Ziel eingeplant werden sollte.
Quellhinweis Bild: © Remo Kleiner / pixelio
Autor(in): Nancy Fischer – [email protected]