Die meisten Schwedenurlauber zieht es in den Süden des Landes und in die bekannten Metropolen Stockholm und Göteborg. Doch auch abseits dieser Regionen präsentieren sich Gefilde, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein besonderes Highlight ist Schwedens goldene Mitte, die eine Mischung zwischen Historie und beeindruckenden Bauwerken präsentiert. Närke ist die kleinste schwedische Provinz und wird nördlich des Vättersees von der E20 durchquert. Sie präsentiert sich als wald- und vor allem erzreiche Region und konnte sich als solche im ganzen Land einen Namen machen. In Närke finden sich zahlreiche Verkehrsknotenpunkte, die für Schweden selbst von immenser Bedeutung sind. Der Wichtigste liegt in der Stadt Örebro, die sich idyllisch am See Hjälmaren präsentiert.
Närke bildet den Übergang zwischen Süd- und Mittelschweden und hat sich als solcher letztlich auch einen Namen machen können. Die Kontraste zwischen der Mitte und dem Süden sind gewaltig und zeigen sich immer wieder an verschiedenen Orten in Närke. Die Region wird von gigantischen Ackerflächen geprägt, die als überaus fruchtbar gelten. Aber nicht nur die Natur ist ein Grund, der für den Besuch in Schwedens Mitte spricht. Vielmehr sind es die zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die Region ist reicht an historischen Bauten, die die Architekturgeschichte Schwedens zeigen und die unterschiedlichen Etappen der Historie aufleben lassen.
Autor(in): Nancy Fischer – [email protected]