Der erfolgreiche dreißigjährige Frank arbeitet in einer angesehenen Rechtsanwaltskanzlei und ist seit acht Jahren mit der hübschen Nenne verheiratet. Eigentlich läuft alles wie am Schnürchen, doch sein Leben langweilt ihn zutiefst und er leidet gleichzeitig unter seiner Schüchternheit. Zusehends flüchtet er sich in eine Traumwelt. Seine Gedanken kreisen unentwegt um Sex und er beginnt, seine Arbeit zu vernachlässigen. Auch mit seiner Ehe steht es nicht mehr zum besten, so dass er und Nenne sich entschließen, eine Paartherapie zu machen. Aber auch die Therapeutin schafft es nicht, ihm seine Gedanken auszutreiben. Frank beginnt, sich nach anderen Frauen umzusehen. Auf einer Vernissage trifft er die junge, unbeschwerte Kunststudentin Sofia und beginnt ein Verhältnis mit ihr. Trotz seines schlechten Gewissens genießt er die Zeit mit Sofia in vollen Zügen. Rosie, Nennes Freundin, wird allerdings misstrauisch und hegt den Verdacht, dass er ein Verhältnis hat. Was sie nicht ahnt ist, dass ihr eigener Freund, der egozentrische Georg, sie betrügt. Und das ausgerechnet mit Nenne! Wie kommen die vier unbeschadet wieder aus dieser komplizierten Lage heraus?
Vuxna Människor ist eine amüsante Beziehungskomödie. Natürlich müssen Franks Gedanken irgendwie dargestellt werden und das geschieht auf bekannte Weise durch Franks Stimme aus dem off und durch Einblendung seiner Phantasien. Ob man das mag ist einfach Geschmackssache. Die Story ist auf jeden Fall lustig und mit Felix Herngren hat man einen beliebten Comedien an Land gezogen, der der Figur des Frank gekonnt Leben einhaucht.
Mit Felix Herngren, Karin Bjurström, Cecilia Ljung, Mikael Persbrandt, Källe Bie.
1999, Regie: Fredrik Lindstöm und Felix Herngren.