Öland hat einen ganz eigenen Charme, ein Flair, das in dieser Form auch in Schweden einmalig ist. Zahlreiche Orte der Insel gelten als sehr reizvoll. Besonders beliebt ist jedoch der Norden des Eilandes, der bis heute weitestgehend sich selbst überlassen wird. Geprägt wird der Norden Ölands durch den Ekopark Böda, der in ganz Schweden bekannt ist. Aber auch der bekannte Trollskogen, der sich als Trollwald einen Namen machen konnte, präsentiert sich in diesen Gefilden. Bereits aus der Ferne kann man den Leuchtturm Lange Erik entdecken. Er markiert die Nordspitze der Insel. Im Norden Ölands trifft man auf Teile der bekannten Westküste, die sich markant auf der Insel präsentiert.
An ihr öffnet mit dem Naturschutzgebiet Neptuni akrar ein besonderes Paradies. Besser bekannt als die Gefilde des Neptuns treffen Besucher in diesem auf zahlreiche natürliche Besonderheiten. Die Westküste Ölands wird durch eine gewisse Dramatik charakterisiert. So trifft man auf graue Steine und zudem auf einen pflanzlichen Hungerkünstler. Der blaue Nattenkopf könnte für die Westküste kaum typischer sein. Interessante Kalksteinformationen runden das Bild der Westküste ab. Sie wurden durch Wind und Wellen eindrucksvoll geformt. Neben all diesen natürlichen Besonderheiten findet man im Norden von Öland aber auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten historischen Ursprungs, die es lohnt zu entdecken.
Quellhinweis Bild: © Marvin Siefke / Pixelio
Autor(in): Nancy Fischer – [email protected]