Viele Urlauber, die es Jahr für Jahr nach Schweden zieht, verweilen im Süden des Landes und genießen ein Flair, das sich aus Gemütlichkeit und Moderne zusammensetzt. Doch in kaum einer anderen Region wird das Zusammentreffen von Kunst und Genuss so großgeschrieben wie in Skane in Südschweden. Die Landschaft gleicht einem besonderen Idyll, einem Kleinod, in dem man sich ab dem ersten Moment wohlfühlen kann. Skane gehörte einst zu Dänemark und so hat es sich bis heute Züge des schwedischen Nachbarlandes bewahren können. So trifft man in den Orten auf zahlreiche verschiedene Fachwerkhäuser, die das Bild zum Leben erwecken. Aber auch Rapsfelder und Hügel laden zu entspannten Tagen ein.
Skane ist für den Obstanbau bekannt. Auf den Wiesen der Region stehen zahlreiche Obstbäume, die bei den Einheimischen eine große Aufmerksamkeit genießen. Die Fahne von Skane zeigt die Verbindungen zwischen Schweden und Dänemark. So findet sich auf ihr ein gelbes Kreuz auf rotem Grund. Skane erlebte die eigene Blütezeit weitestgehend im Mittelalter. In dieser Zeit erlangten die zahlreichen Küstenorte an Bedeutung. Sie wurden von hanseatischen Kaufleuten für den Fischfang entdeckt und erlebten eine rasante Entwicklung. Vor allem der Heringsfang erlebte eine wachsende Aufmerksamkeit und entwickelte sich schnell zu einer der wichtigsten Einnahmequellen in Skane.
Quellhinweis Bild: © Stephanie Hofschlaeger / Pixelio
Autor(in): Nancy Fischer – [email protected]