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Storasjöområdet

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Steinfeld im Naturreservat Storasjöområdet
Steinfeld im Naturreservat Storasjöområdet

Mitten in den unendlich scheinenden Wäldern von Småland, zwischen Lenhovda und Kosta, liegt das kleine Naturreservat Storasjöområdet.

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Es besteht aus einem Mosaik von Wald, Sümpfen, Mooren und Seen. Vor ungefähr 12’000 Jahren entstand dieses Gebiet, das aus Moränen, langgestreckten Erhebungen und grossen Felsblöcken besteht, aus schmelzendem Inlandeis. Es umfasst heute 1058 ha.

Das Amt für Natur- und Umweltschutz hat weitere 571 ha in Anschluss an den südlichen Teil aufgekauft. Allmählich wird auch dieses Gebiet als Naturreservat eingegliedert. Zweck dieses und auch anderen Naturreservaten ist es, grössere Sumpf-, Wald- und Seengebiete samt  Vegetation und Tierreich in einem ungestörten und unberührten Zustand zu belassen. Durch das ähnelt der Wald an manchen Stellen einem Urwald. Der Waldboden ist eher mager bewachsen. Er besteht hauptsächlich aus Kiefern und Fichten, mit viel abgestorbenen Bäumen und Totholz. Der Wald ist ca. 150-200 Jahre alt und fast unberührt.

Botanisch ist das Gebiet sehr interessant, weil typisch südschwedische Pflanzen wie die Glocken-Heide, aber auch typisch nordschwedische, wie zum Beispiel die Zwergbirke und typisch ostschwedische Gewächse, wie der Sumpf-Porst vorkommen.

Ein wunderschöner Rundweg von ca. 3 Kilometer führt durch die Wildnis. Zuerst führt er durch Waldgebiet wo wir, bei unserer Wanderung leider keinen Elch, aber viel Elchdung sahen. Nach ca. 15 Minuten kann man rechts auf einen kleinen Weg wechseln, der etwa 200m in den Wald führt, bis man einen grossen Aussichtsturm besteigen kann. Von dort hat man einen wunderschönen Blick über das Sumpf- und Moorgebiet. Wenn man Glück hat, sieht man wie wir einen Auerhahn oder ein Birkhuhn. Weiter geht es wieder zurück auf den etwas breiteren Weg, der aber bald wieder in einem schmalen Pfad mündet. Vorbei geht es an Steinfeldern, Felsblöcken, verschiedenen Flechten und immer wieder interessanten Gebilden aus Totholz. Die Stille, die nur durch Vogelgezwitscher unterbrochen wird, ist himmlisch, der Wald wie im Märchen. Natürlich gibt es auch viele Heidelbeersträucher. Da der Rundweg anscheinend gerade nicht so viele Leute angelockt hatte, gab es einiges zu naschen. Eine Extrarunde von 500 Metern war wegen umstürzenden Bäumen leider gesperrt.

Dieser Ausflug ist wirklich sehr zu empfehlen. Man findet dort Ruhe und eine atemberaubende Natur.

Autor(in): Karin – [email protected]

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Kulinarisch
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