Rekordgewinn für Ikea-Konzern

Sieben weitere Häuser, 4.000 neue Arbeitsplätze und ein Plus von zehn Prozent. Ikea-Chef Mikael Ohlsson präsentierte den Geschäftsjahresabschluss 2011.

Billy, Poäng und Co. haben weltweit Hochkonjunktur. Denn je unsicher die Zeiten, desto häufiger ziehen sich die Menschen in die eigenen vier Wände zurück und machen es sich dort gemütlich. „Cocooning“ nennen das die Trendforscher. Davon hat der internationale Ikea-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr profitiert. „Formschöne und funktionsgerechte Einrichtungsgegenstände zu Preisen, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können“, erklärte Konzernschef Mikael Ohlsson Ende Januar die Ikea-Strategie. Die ging auch im Geschäftsjahr 2011 (Stichtag: 31. August) auf.

Trotz wirtschaftlich schlechter Zeiten erzielte die internationale Ikea-Gruppe einen Rekordgewinn. Der Möbelriese verbuchte 2,97 Milliarden Euro Reingewinn, teilte das Unternehmen nun mit. Das entspricht einem Plus von mehr als 10 Prozent. Der Umsatz stieg dabei um 6,9 Prozent auf 24,7 Milliarden Euro. Darüber hinaus eröffnete Ikea sieben weitere Einrichtungshäuser und stellte 4.000 neue Mitarbeiter ein. Damit waren es zum 31. August nun 287 Läden mit 131.000 Mitarbeitern in 26 Ländern. Außerdem investierte das Unternehmen weiterhin in erneuerbare Energiequellen. 60 Windkrafträder und Photovoltaikanlagen sorgen mittlerweile dafür, dass mehr als die Hälfte des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen stammt.

Mit rund 15 Prozent hat Deutschland im Geschäftsjahr 2011 den größten Anteil am gesamten Konzernumsatz, gefolgt von den USA (elf Prozent), Frankreich (zehn Prozent), Italien (sieben Prozent) und dem Heimatland Schweden mit sechs Prozent.

Autor(in): Inka Stonjek –

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