In Göteborg ist die Internationale Meereskonferenz eröffnet worden. Zum Auftakt forderte die schwedische Meeres- und Wasserschutzbehörde, länderübergreifende Information über den Zustand der Meere zu erheben und zur Verfügung zu stellen. Alle Länder sollten ein gemeinsames Bild davon haben, wie der Zustand der Meere gemessen wird. Etwa 70 Abgesandte aus 14 Staaten sowie internationale Organisationen wollen im Rahmen der Konferenz versuchen, sich auf einen solchen gemeinsamen Ansatz zu einigen.
Die Diskussion über Meeresschutz und wirtschaftlicher Meeresaktivität gewinnt aktuell besonders in Göteborg an Gehör. Lokale Medien berichten über umstrittene Pläne der Göteborger Energiegesellschaft über einen Windpark im Hake-Fjord, direkt in der Hafeneinfahrt vor der Stadt.