Tove Jansson-Ausstellung: Mumin-Trolle in Göteborg

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Tove Jansson, 1956, mit ihren Mumin-Trollen. Foto: Reino Loppinen - Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org
Tove Jansson, 1956, mit ihren Mumin-Trollen. Foto: Reino Loppinen – Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org

Verspielt geht’s im Kunstmuseum Göteborg zu: Noch bis 21. Mai 2017 sind hier die Zeichnungen und Gemälde der schwedisch-finnischen Illustratorin Tove Jansson zu sehen. Die 2001 verstorbene Künstlerin ist Schöpferin der Mumin-Figur, – der niedliche Troll mit der Knubbelnase war seit den 50er-Jahren in Comics und Büchern zu bewundern. Neben den erfolgreichen Kinderbüchern schuf sie farbenfrohe Gemälde mit Alltagsszenen und Porträts.

Aber nicht alles war niedlich in ihrem Leben: Tove Jansson erlebte beide Weltkriege mit und begann ihr erstes Buch, “Mumins lange Reise”, mitten im finnischen Winterkrieg zu schreiben. Mit energischen Strichen äußerte sie sich in Karikaturen kritisch gegenüber dem politischen Geschehen des 20. Jahrhunderts. Im Zeichen unserer Gegenwart wirken Tove Janssons Kunstwerke und Erzählungen aktueller denn je: Oft geht es um Akzeptanz und Toleranz des Anderen.

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Das Göteborg Konstmuseum liegt im Herzen der Stadt, am oberen Ende der Kungsportsavenyn. Im Ensemble mit Konzerthalle und Stadttheater umrahmt das Museum den Götaplatsen, wo auch die beühmte Poseidon-Statue steht.

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