Der Film handelt von drei Frauen, die in einem Eisenwerk im Norden Schwedens malochen. Da ist die allein erziehende, geschiedene Moa, die ihre Einsamkeit hinter einem großen Mundwerk und jeder Menge Alkohol verbirgt, Zweite im Bund ist die positive Annbritt, eine Singelfrau, die schließlich die Liebe fürs Leben findet. Schließlich gibt es noch Blondie, die von einer professionellen Karriere als Musikerin träumt und privat eine große Enttäuschung verarbeiten muss. Gemeinsam sind die drei die “Black Island Sisters”, eine Band, die für die Arbeiter des Eisenwerks Musik macht.
Järnets Änglar ist ein schöner, unterhaltsamer Film – man fragt sich nur: Warum eigentlich? Eine richtige Handlung gibt es nicht. Beschrieben wird das Leben der drei Frauen, ihre Probleme, ihre Sehnsüchte und ihre Freude. Es gibt keinen wirklichen Höhepunkt und die Musikeinlagen kommen auch ein bisschen zu kurz. Vielleicht ist es, weil man die drei sympathischen Frauen einfach mögen muss und der Film mit Schauspielern der ersten Reihe besetzt ist?
Mit: Kajsa Ernst, Elisabet Carlsson, Moa Zerpe, Rolf Lassgård, Jakob Eklund, Alexander Skarsgård, Göran Forsmark.
2007, Agneta Fagerström-Olsson