Schweden beheimatet zahlreiche Leuchttürme, die die Küstenlinien des nordischen Landes schmücken. Viele von ihnen gehen in der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten unter, einer hat sich jedoch zum Insidertipp Nummer eins entwickelt. Es handelt sich um den Kullens fyr. Mit seiner ansprechenden Bauweise vermittelt er inmitten einer Welt voller Stress und Hektik etwas Beruhigendes. Der Kullens fyr thront bis heute auf dem Kullaberg und setzt eine hohe Warte in Szene. Das Licht des traditionellen, maritimen Leuchtturms leuchtet über einer der am stärksten befahrenen Seefahrtsstraßen weltweit – dem Öresund. Mittlerweile legt der Kullens fyr ein Alter von mehr als 100 Jahren aufs Parkett. Besucher können den Leuchtturm über eine schmiedeeiserne Wendeltreppe erreichen.
Auch wenn der Weg zum Kullens fyr anstrengend ist und seinen Herausforderern einiges abverlangt, lohnen sich die Anstrengungen. Immerhin ist der Blick, der auf dem Kullaberg wartet, beeindruckend. Bis heute hat der Kullens fyr einen Leuchtturmwärter. Allerdings trifft man ihn nur selten an. Verbrachte ein Leuchtturmwärter einst jede Minute auf dem Leuchtturm, kommt er heute nur noch zum Kullens fyr, um die handgeschliffenen Prismen zu reinigen. Die Prismen bündeln das Licht, das für die Signale ausgesendet wird. Diese Signale werden vom Kullens fyr in den Sund geschickt. (Foto: Wikipedia)