Am 21. Februar ist der Schweden-Thriller nach der Romanvorlage von Lars Kepler in den deutschen Kinos gestartet. Landsmann Lasse Hallström, der seit mehr als zwanzig Jahren in den USA lebt und dort unter anderem bei „Gilbert Grape“, „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ sowie „Chocolat“ Regie führte, hat das Werk auf die Leinwand gebracht.
„Ich zähle jetzt von fünf an rückwärts. Du atmest. Fünf, vier – und Du sinkst tiefer und tiefer. Drei, zwei, eins…“ Mit diesen Worten versucht der ehemalige Psychologe Erik Maria Bark (gespielt von Mikael Persebrandt) den 15-jährigen Josef zu verhören, der schwer verletzt die Ermordung seiner Familie überlebt hat. Nur um das Leben von Josefs Schwester zu retten, bricht Bark seinen Schwur, nie wieder einen Menschen zu hypnotisieren. Was er dabei auslöst, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren…
Die Romanvorlage ist das Erstlingswerk von Lars Kepler, hinter dessen Pseudonym das Schriftsteller-Ehepaar Alexander und Alexandra Coelho Ahndoril agiert. Das Buch war in seinem Heimatland sensationell erfolgreich und ist mittlerweile in über dreißig Sprachen übersetzt worden. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.
In den Hauptrollen:
Mikael Persbrandt (Erik Bark)
Tobias Zilliacus (Joona Linna)
Lena Olin (Simone Bark)
Regie: Lasse Hallström
Autor(in): Inka Stonjek –