An der schwedischen Westküste feiern Angler den Start der Meerforellen-Saison: vom 1. April bis 30. September dürfen Petrijünger wieder längs der Bohus-Küste auf Meerforellen angeln. Dabei informieren Tourismusverbände und Behörden in Västra Göteland über die Bestimmungen für Freizeitfischer.
- Angelerlaubnis nur mit Angelkarte (“fiskekort”) zwischen 1. April und 30. September.
- Entnahme von maximal 2 Meerforellen per Tag und Angler
- Mindestmaß über 45 cm. Kleinere Meerforellen müssen schonend zurück gesetzt werden
Detaillierte Information (auf deutsch) bei der Regionalverwaltung: => Infoblatt als pdf
Angelkarten für die Küste von Bohuslän gibt es zu kaufen bei => “Björns Fiske o Jakt”, Stenungsund, Strandvägen 14.
Zwischen Göteborg und der norwegischen Grenze liegt Bohuslän, bekannt für sein maritimes Flair mit Schären, versteckten Badeplätzen und gemütlichen Bootshäfen. Doch hier sind auch viele Sportfischer zu Hause. Kein Wunder: schließlich lebte die gesamte Region bis ins 20. Jahrhundert hauptsächlich vom Fischfang! Traditionell im Frühling wird daher Premiere für “havsöring” gefeiert – der erste Angeltag auf Meeresforelle: Der silberne Salmoide ist in dieser Jahreszeit küstennah unterwegs, um Futter zu jagen. Die Meerforelle hat ihre Laichzeit im späten Herbst, wobei sie wie der Lachs die Flüsse hinauf wandert.
Der Start der “havsöring”-Saison ist ein richtiges Volksfest, bei dem Hobbyangler in kurzen Abständen aufgereiht an guten Angelplätzen stehen. Wer die Westküste Schwedens mit der Spinn- oder Meeresangel erleben will, sollte sich zuvor bei der Regionalverwaltung oder lokalen Angelgeschäften informieren. Wer auf Nummer sicher gehen will, heuert einen Angelguide an, der die besten Plätze und alle Regeln kennt. Anbieter in Westschweden sind z.B.: