Die schwedische Regierung aus Sozialdemokraten und Grünen will 2018 eine staatliche Behörde für Gleichberechtigung einführen. Kurz vor dem sogenannten „Herbstbudget“, dem Haushaltsentwurf der Regierung für das kommende Jahr, gab die Gleichstellungsministerin Åsa Regner die Bildung der neuen Behörde bekannt. Ziel ist die Angleichung von Löhnen und Gehältern sowie der Kampf gegen sexuelle Gewalt und Diskriminierung. Initiativen und Gruppen, die mit diesen Fragen der Gleichberechtigung arbeiten, würden auf diese Weise besser vernetzt, hieß es. Weiterführende Mittel stellt die Regierung auch zur Verfügung: Für eine „nationale Strategie gegen Gewalt gegen Frauen“ sind in den kommenden vier Jahren 900 Millionen Kronen vorgesehen.
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