Für Robin Bengtsson wird es am Samstag ernst, wenn er mit dem Song “I cant go on” beim Eurovision Song Contest in Kiev antritt. Gerade frisch aus dem Vorentscheid hervorgegangen, zeigt der gut aussehende Schlager-Star keine Nerven vor dem großen Finale. Der 27-jährige aus Svenljunga in Westschweden sang und tanzte in seinem Anzug als Standard-Outfit als sei es ein Sonntagsspeziergang… Die professionelle Performance wird von vielen Schweden-Fans beim ESC wohlwollend zur Kenntnis genommen. Einige Kritiker halten den smarten Schweden jedoch für “zu stromlinienförmig”, um beim Schlager-Wettbewerb der Länder bis an die Spitze herauszuragen. Samstag Nacht werden Fans und selbst ernannte ESC-Kenner Gewissheit haben.
Robin Bengtssons musikalische Karriere begann im Kindesalter mit dem Instrument Trompete; mit 13 begann er, Gitarre zu spielen. Schon 2008 zog es ihn auf die TV-Bühne, als er den dritten Platz in der Talentshow “Idol” belegte. 2013 erschien Bengtssons erste Single “I don’t like to wait”, – damals noch unter dem Artistnamen “B Robin”.
Beim schwedischen “Melodifestivalen”, dem groß angelegten Vorentscheid für den Eurovision Song Contest, trat Robin Bengtsson bereits 2016 an und kam mit dem Song “Constellation Prize” direkt ins Finale, aber es reichte nicht ganz zum ESC. Beim Melodifestivalen 2017 konnte er sich schließlich durchsetzen und ist nun der Hoffnungsträger für die Musik-Nation Schweden, die in der Geschichte des ESC bereits sechs Gewinner stellen konnte! 1974 – Abba mit “Waterloo”, 1984 – Herreys mit “Diggi-loo diggi-ley”, 1991 – Carola mit “Fångad av en stormvind”, 1999 – Charlotte Nilsson mit “Take me to your heaven”, 2012 – Loreen mit “Euphoria” und 2015 – Måns Zelmerlöw mit “Heroes”.
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