Die schwedische Krimi-Autorin Helene Tursten führt uns erneut zu spannenden Fällen an der schwedischen Westküste. “Jagdrevier” und “Sandgrab” sind zwei neue, aufeinander folgenden Werke, die sich um die Hauptfigur Embla Nystrom drehen. Offenbar hat die Autorin ihre erste Kommissarin “Irene Huss” in den Ruhestand geschickt, denn mit Embla Nyström präsentiert sich hier eine junge Polizistin, die noch unerfahren aber ehrgeizig ist. Die Kritik ist begeistert, denn auch mit neuem “Personal” versteht es Helene Tursten, die Spannung schnell auf ihren Höhepunkt zu steigern…
Jagdrevier
In einem abgeschiedenen Wald in der Nähe von Göteborg versammelt sich alljährlich im Spätsommer eine Gruppe von Freunden zur Elchjagd. Darunter die 28-jährige Polizistin Embla Nyström, die durch ihren Onkel Nisse zur Jagd gekommen ist. Am Vorabend der Jagd lernt Embla Peter, den charismatischen Neuling der Gruppe, kennen und verliebt sich sofort in ihn. Doch dem Hochgefühl folgt die Angst, denn in den Wäldern ereignen sich seltsame Dinge. Als ein Teilnehmer tot aufgefunden wird und ein anderer spurlos verschwindet, ist Emblas Ehrgeiz geweckt. Mit Hilfe der überregionalen Einheit der Kriminalpolizei, der sie angehört, beginnt sie zu ermitteln. Wer spielt falsch? Wem kann sie noch trauen?
btb-Verlag, Kindle-Ausgabe
Sandgrab
Es ist kurz vor Weihnachten, und die neunjährige Amelie verlässt ihre Schule in Strömstad in Südschweden, um nach Hause zu fahren. Doch sie kommt nie an. Kurz darauf verschwindet ein weiteres Kind, und der Verdacht richtet sich gegen einen schweigsamen und sonderbaren Teenager in dem kleinen Ort. Doch als ein Polizist tot aufgefunden wird und kurze Zeit später ein explosionsartiger Brand in einer Scheune ausbricht, ist die Polizei hoch alarmiert. Kriminalinspektorin Embla Nyström von der Mobilen Einheit der Bezirkskriminalpolizei Västra Götaland, übernimmt den Fall. Leben die Kinder noch? Oder läuft im idyllischen Strömstad ein Serienmörder frei herum?