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Schwedische Pfefferkuchen

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Eine der beliebtesten Plätzchensorten in Schweden sind Pepparkakkor, also Pfefferkuchen. In England und Amerika nennen sie sich Gingerbread, was eigentlich besser passt. Denn obwohl sie so heissen, enthalten sie gar keinen Pfeffer. Ihren typischen Geschmack erhalten sie hauptsächlich von Ingwer und anderen Gewürzen. Aber egal welchen Namen sie auch tragen, der Geschmack ist einfach himmlisch.

Hier ein Rezept für Euch, dass sich wirklich nachzubacken lohnt.

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Pfefferkuchen

(Die Menge ergibt je nach Grösse der Plätzchen ca. 30 Stück )

Die Vor- und Zubereitungszeit dauert ca. 50 Minuten, das Kaltstellen des Teiges 2 Stunden und das Backen der Plätzchen 8 Minuten

Zutaten:

-100 g flüssiger Honig

-100 g Butter oder Margarine in Stücken

-75 g Zucker

-1 Ei verklopft

-250 g Mehl

-1 TeelöffelBackpulver

-1Teelöffel Ingwerpulver

-1 Teelöffel Kardamompulver

-1/2 Teelöffel Nelkenpulver

-1 Teelöffel Zimt

-2 Prisen Salz

-Sahne zum Bestreichen

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Nach Lust und Laune von den Kindern verziert.

Den Honig in eine Pfanne geben und heiss werden lassen. Pfanne vom Herd nehmen und die Butter und den Zucker beifügen. Rühren bis die Masse nur noch lauwarm ist. Das Ei mit dem Schwingbesen darunterziehen. Das Mehl und alle weiteren Zutaten vermischen und zur Buttermasse geben. Alles zu einem glatten Teig zusammenfügen, flachdrücken und zugedeckt 2 Stunden kühl stellen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Nun kann nach Lust und Laune ausgewallt und ausgestochen werden. Wenn man die klassisch, eher harten schwedischen Pepperkakka machen will, wallt man den Teig sehr dünn aus. Wenn man sie gerne etwas saftiger hat, sollte man den Teig etwas dicker lassen. Die fertigen Plätzchen werden anschliessend  8 Minuten gebacken.

Die noch heissen Plätzchen mit dem Rahm bestreichen, abkühlen lassen und mit Zuckerguss, Zuckerperlen usw dekorieren.Aus dem Pfefferkuchenteig lassen sich  auch ganze Knusperhäuschen backen. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Falls man nicht genug Zeit zum Backen hat, der Teig aber schon fertig ist, kein Problem. Der fertige Teig kann bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Am besten geniesst man die fertigen Pfefferkuchen mit einem Glas Julmust oder die Erwachsenen auch mit einem Glas Wein oder Glögg.

Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachbacken und ein herzliches God Jul.

 

 

 

 

 

Autor(in): Karin – [email protected]

Gebiet
Kulinarisch
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